IamIP https://iamip.com/de/ Patent search and patent management tool. Wed, 16 Apr 2025 09:32:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://iamip.com/wp-content/uploads/2023/01/cropped-iamip-favicon-32x32.jpg IamIP https://iamip.com/de/ 32 32 IP-Geschäftsgrundlagen zur Förderung von Wachstum und Wert https://iamip.com/de/ip-geschaeftsgrundlagen-zur-foerderung-von-wachstum-und-wert/ Wed, 16 Apr 2025 09:32:18 +0000 https://iamip.com/?p=19055 In unserem neuesten Webinar „IP-Geschäftsgrundlagen zur Förderung von Wachstum und Wert“ haben wir gezeigt, dass geistiges Eigentum (IP) weit über […]

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In unserem neuesten Webinar „IP-Geschäftsgrundlagen zur Förderung von Wachstum und Wert“ haben wir gezeigt, dass geistiges Eigentum (IP) weit über eingetragene Rechte und rechtlichen Schutz hinausgeht – es ist ein leistungsstarker strategischer Wert. Gemeinsam mit Jonas Hagman, europäischer Patentanwalt und IP-Stratege, haben wir diskutiert, wie Unternehmen den Wandel von einem reaktiven, rechtsgetriebenen IP-Ansatz hin zu einer proaktiven, geschäftsintegrierten IP-Strategie vollziehen können. Wer IP-Bewusstsein in die eigenen Prozesse integriert und über Patente und Marken hinausdenkt, kann IP zu einem echten Wachstumsmotor machen.

Gezeigt wurden praxisnahe Beispiele – darunter den Erfolg von Ather Energy, die IP gezielt genutzt haben, um ihr Ökosystem zu kontrollieren und den Markenwert zu steigern. Zudem wurden fünf zentrale Fragen vorgestellt, die jedes Unternehmen beantworten können sollte, um Investoren und Partnern IP-Fitness zu demonstrieren. Vom Sichern der Eigentumsrechte über die Verknüpfung von IP und Produktentwicklung bis hin zum Risikomanagement und der Erschließung wirtschaftlicher Potenziale – das Webinar war voller wertvoller Impulse, um die Rolle von IP im Unternehmen neu zu denken.

Egal, ob Sie ein Startup in der Finanzierungsphase oder ein wachsendes Unternehmen auf internationalem Expansionskurs sind – eine solide IP-Basis ist entscheidend. Der Wandel von „IP als rechtliche Pflicht“ zu „IP als Werttreiber“ hilft dabei, Vertrauen bei Investoren zu gewinnen, die Marktposition zu stärken und langfristigen Unternehmenserfolg in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu sichern.

Die Session verpasst? Sie können das komplette Webinar jetzt on demand ansehen und den exklusiven IP-Strategie-Leitfaden über das untenstehende Formular abrufen.

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Die IamIP-Community: Wenn Kunden das Ruder übernehmen https://iamip.com/de/die-iamip-community-wenn-kunden-das-ruder-uebernehmen/ Mon, 14 Apr 2025 08:28:27 +0000 https://iamip.com/?p=18945 Jedes Unternehmen behauptet von sich, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Aber wie sieht das in der Realität wirklich […]

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Jedes Unternehmen behauptet von sich, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Aber wie sieht das in der Realität wirklich aus? Eine Umfrage hier, ein Feedbackgespräch da? Vielleicht ein vierteljährliches Business Review?

Die Wahrheit ist: Die meisten Unternehmen kratzen nur an der Oberfläche, wenn es um Kundenfeedback geht. Sie sammeln zwar Rückmeldungen – aber sie schaffen keinen Raum, in dem Kunden wirklich Einfluss auf die Zukunft des Produkts nehmen können.

Das haben wir bei IamIP auf die harte Tour gelernt. Und überraschenderweise kam der größte Wandel nicht von uns selbst – sondern direkt von unseren Kunden.

Wie die IamIP-Community entstand

Im Jahr 2017 kamen einige unserer ersten Kunden mit einer ungewöhnlichen Idee auf uns zu: Sie wollten eine exklusive Gruppe gründen – nur für Kunden. Ein Ort, an dem sie sich austauschen, voneinander lernen und über die Zukunft des IP-Managements sprechen konnten.

Der Haken? Wir waren nicht eingeladen.

Das war zunächst ein seltsames Gefühl. Eine Kunden-Community – ohne uns? Wir hatten Kundenfeedback immer geschätzt, aber das war etwas völlig Neues. Es ging nicht nur um Rückmeldung, sondern darum, die Führung an die Kunden abzugeben.

Rückblickend war das eine der besten Entscheidungen, die je für uns getroffen wurden.

Warum klassisches Feedback oft zu kurz greift

Wie viele andere Unternehmen begannen auch wir mit den üblichen Methoden zur Kundeneinbindung:

  • Umfragen
  • Einzelgespräche
  • Diskussionen über die Produkt-Roadmap

Doch es blieb immer ein gewisses Ungleichgewicht.

  • Kunden waren nicht immer ehrlich. Wer sagt einem schon ins Gesicht, dass das Produkt nicht überzeugt – vor allem, wenn man sich sympathisch ist?
  • Die Gespräche wirkten oft gezwungen. Die Frage „Was sollen wir als Nächstes entwickeln?“ brachte selten bahnbrechende Antworten.
  • Und das Feedback war oft widersprüchlich. Ein Kunde wollte dies, ein anderer etwas völlig anderes. Wie sollten wir da herausfinden, was der Branche wirklich wichtig ist?

Selbst unsere Nutzerkonferenzen lieferten zwar Impulse, aber keine klaren, nachhaltigen Erkenntnisse.

Dann übernahmen unsere Kunden selbst das Steuer.

Was die IamIP-Community so besonders macht

Aus einer kleinen Idee im Jahr 2017 ist heute eine engagierte Community von über 60 IP-Experten geworden. Sie treffen sich viermal im Jahr, um Branchentrends, Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen zu diskutieren.

Und einmal im Jahr teilen sie ihre gemeinsamen Erkenntnisse mit uns.

Das ist weit mehr als nur eine neue Art, Feedback zu sammeln. Es ist ein völlig anderer Blick auf die Kundenbeziehung. Anstatt einzelner Wünsche erhalten wir ein gebündeltes, strategisches Meinungsbild aus der Branche.

Und weil wir bei ihren Meetings nicht dabei sind, verlaufen die Diskussionen vollkommen offen. Sie fordern sich gegenseitig heraus, streiten über Prioritäten – und tun das, ohne darauf achten zu müssen, wie es bei uns ankommt.

Warum das besser funktioniert als herkömmliches Feedback

Die meisten Unternehmen setzen auf klassische Mittel wie Interviews, Umfragen oder regelmäßige Check-ins. Nützlich – aber mit Grenzen:

  • Kunden halten sich oft zurück. Kaum jemand sagt offen: „Euer Produkt löst mein Problem nicht.“
  • Das Feedback ist fragmentiert. Einzelne Stimmen ergeben kein Gesamtbild der Branche.
  • Der Fokus liegt auf kurzfristigen Problemen. Die strategische Perspektive fehlt oft.

Eine von Kunden geführte Community umgeht all das.

Denn wenn echte Expert:innen zusammensitzen, passiert mehr als nur Meinungsaustausch – es entsteht ein Diskurs. Sie fordern einander heraus, denken größer, und was dabei herauskommt, ist kein Feature-Wunschzettel, sondern eine echte Vision für die Zukunft.

Konkreter Mehrwert für unser Business

Seit es die IamIP-Community gibt, hat sich bei uns vieles verändert. Hier ein paar Beispiele:

Höhere Kundentreue

Kunden bleiben, wenn sie sehen, dass ihr Input zählt. Die Community ist ein entscheidender Faktor für unsere langfristige Kundenbindung geworden.

Bessere Produktentscheidungen

Wir priorisieren nicht mehr einzelne Wünsche, sondern das, was die Branche insgesamt braucht.

Stärkere Neukundengewinnung

Wenn Interessenten Referenzen möchten, verweisen wir nicht auf Case Studies – wir stellen den Kontakt zu echten Community-Mitgliedern her. Das schafft Vertrauen und zeigt: Wer bei IamIP mitmacht, wird gehört.

Früherkennung von Trends

Bereits 2019 – lange bevor KI im IP-Bereich zum Hype wurde – diskutierte unsere Community darüber. Ihr Weitblick hat uns früh in die richtige Richtung gelenkt.

Die wichtigste Erkenntnis: Kunden wollen mitgestalten

Wenn wir eines gelernt haben, dann das: Kunden wollen nicht nur gehört werden – sie wollen mitentscheiden. Und manchmal ist es das Beste, wenn man als Unternehmen einfach mal einen Schritt zurücktritt.

Viele Firmen glauben, sie wüssten am besten, was ihre Kunden brauchen. Doch in Wahrheit sind es die Kunden, die am nächsten dran sind. Sie erleben die Probleme. Sie spüren, was sich verändert. Gibt man ihnen den Raum zur Zusammenarbeit, entsteht ein Wissensschatz, den keine Umfrage je liefern kann.

Bei IamIP können wir uns unser Unternehmen ohne diese Community nicht mehr vorstellen. Und auch wenn wir manchmal gern Mäuschen spielen würden – wir wissen genau: Der Grund, warum es funktioniert, ist, dass wir nicht im Raum sind.

Für alle, die wirklich kundenzentrierte Produkte entwickeln wollen, gilt:

Fragt eure Kunden nicht nur, was sie wollen. Gebt ihnen einen Ort, an dem sie die Zukunft mitgestalten können.

So bleibt man nicht nur für ein Jahr relevant – sondern auf Dauer.

insights von: Dimitris Giannoccaro

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WIPOs IP-Bericht 2024: Was er für Ihr Unternehmen bedeutet https://iamip.com/de/wipos-ip-bericht-2024-was-er-fuer-ihr-unternehmen-bedeutet/ Tue, 01 Apr 2025 08:05:00 +0000 https://iamip.com/?p=18909 Einleitung Die Welt des geistigen Eigentums (GE) ist ständig im Wandel, und auch 2024 war da keine Ausnahme. Die neuesten […]

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Einleitung

Die Welt des geistigen Eigentums (GE) ist ständig im Wandel, und auch 2024 war da keine Ausnahme. Die neuesten Daten der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) zeigen einen Anstieg der weltweiten Patentanmeldungen, Markenregistrierungen und Designanmeldungen, was ein ermutigendes Zeichen dafür ist, dass Unternehmen und Innovatoren zunehmend in den Schutz ihrer Ideen investieren.

Nach einigen Jahren der Unsicherheit in bestimmten Sektoren zeigt dieses Wachstum einen erneuten Fokus auf Innovation, Markenbildung und Designschutz. Doch was bedeuten diese Trends für Unternehmen?

Lassen Sie uns die wichtigsten Erkenntnisse und deren Bedeutung für Unternehmen näher betrachten:

Patenttrends: Digitale Kommunikation überholt andere Bereiche

Patente bleiben ein Eckpfeiler der Innovation, und im Jahr 2024 verzeichnete das WIPO-Patentkooperationsabkommen (PCT) einen leichten, aber stetigen Anstieg der Anmeldungen um 0,5 %, was 273.900 Anmeldungen entspricht. Dieses Wachstum mag bescheiden erscheinen, aber es zeigt, dass Unternehmen und Forscher trotz wirtschaftlicher Schwankungen weiterhin die Grenzen der Technologie erweitern.

Wer führt den Weg an?

China dominiert weiterhin die globalen Patentanmeldungen mit 70.160 Anmeldungen.

Anschließend folgen die USA (54.087), Japan (48.397), Südkorea (23.851) und Deutschland (16.721) in den Top 5. Allerdings verzeichneten nicht alle Länder ein Wachstum. Während China und Südkorea Zuwächse verzeichneten, verzeichneten die USA, Japan und Deutschland Rückgänge, was auf mögliche Verschiebungen bei den Prioritäten in Forschung und Entwicklung hindeutet.

Top-Innovatoren & Branchen

Technologie-Giganten prägen weiterhin das globale Innovationsgeschehen. Huawei Technologies führte mit 6.600 Patentanmeldungen, gefolgt von Samsung Electronics (4.640) und Qualcomm (3.848). Apple und Google kletterten ebenfalls in den Ranglisten nach oben, was ihre zunehmenden Investitionen in zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz, Augmented Reality und die nächste Generation von Halbleitern widerspiegelt.

Ein wichtiger Wandel im Jahr 2024 war die Änderung der führenden Patentkategorien. Zum ersten Mal seit Jahren überholten Patente im Bereich der digitalen Kommunikation (10,5 %) die Computertechnologie (9,7 %) und wurden zum führenden Bereich. Dies deutet auf ein wachsendes Interesse an der Telekommunikationsinfrastruktur, 5G/6G-Entwicklungen und Innovationen im Bereich des Internets der Dinge (IoT) hin.

Andere schnell wachsende Sektoren umfassen:

  • Elektrogeräte (+7,9%) – Eine steigende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen und Automatisierungstechnologien treibt Innovationen voran.
  • Medizintechnik (+6,5%) – Mit fortschreitenden Entwicklungen im Gesundheitswesen prägen neue Patente für medizinische Geräte, Diagnostik und Behandlungen die Branche.
  • Künstliche Intelligenz & Automatisierung – Obwohl nicht als Top-Kategorie aufgeführt, steigen die Patentanmeldungen im Bereich KI rapide an, was auf einen zukünftigen Boom von Anwendungen des maschinellen Lernens hinweist.

Für Unternehmen verdeutlicht diese Daten die wachsende Bedeutung des Schutzes digitaler Innovationen und der Positionierung auf den Märkten für aufkommende Technologien. Unternehmen, die in den Bereichen KI, Telekommunikation und Energieeffizienz tätig sind, sollten diese Trends genau beobachten.

Marken: Ein Comeback nach zwei Jahren des Rückgangs

Nach zwei aufeinander folgenden Jahren rückläufiger Markenaktivitäten verzeichnete 2024 einen Anstieg der Anmeldungen um 1,2 % im Rahmen des WIPO-Madrid-Systems, was 65.000 Anmeldungen entspricht. Dies markiert einen Wendepunkt im Bereich des Markenschutzes, da Unternehmen den Wert der Sicherung ihrer Markenidentitäten auf einem globalen Markt zunehmend erkennen.

Wo wachsen Marken am schnellsten?

Die USA bleiben der größte Anmelder mit 11.270 Anmeldungen, doch das größte Wachstum kam aus:

  • Südkorea (+12,1%) – Getrieben durch die Expansion koreanischer Marken in den Bereichen Unterhaltung, Schönheit und Technologie.
  • China (+6,3%) – Ein Zeichen für die Bestrebungen chinesischer Marken, eine größere internationale Präsenz zu erreichen.
  • Schweiz (+6,1%) – Getrieben von den Sektoren Luxusgüter und Pharmaindustrie.

Unternehmen investieren in den Markenschutz

Führende Unternehmen setzen weiterhin auf den Markenschutz und signalisieren starke Konkurrenz in Schlüsselbranchen. Besonders hervorzuheben sind:

  • L’Oréal (Frankreich, 244 Anmeldungen) – Der Beauty-Gigant sichert weiterhin sein großes Portfolio an Produktlinien.
  • Novartis (Schweiz, 193 Anmeldungen) – Der Pharmariese sichert seine Position auf einem sich schnell entwickelnden Gesundheitsmarkt.
  • Euro Games Technology (Bulgarien, 141 Anmeldungen) – Die Expansion der Spieleindustrie spiegelt sich in einer Zunahme der Markenanmeldungen wider.
  • Shiseido (Japan, 124 Anmeldungen) – Die Kosmetikmarke expandiert aggressiv in internationale Märkte.

Markentrends zeigen, dass Unternehmen branchenübergreifend – von Kosmetik über Spiele bis hin zur Pharmaindustrie – den Markenschutz priorisieren. Unternehmen, die international expandieren wollen, sollten sicherstellen, dass ihre Marken in wichtigen Märkten gesichert sind, um potenziellen rechtlichen Streitigkeiten vorzubeugen.

Industrielle Designanmeldungen erreichen Rekordhöhe

Der Schutz von Industriedesigns erlebte 2024 einen Anstieg, wobei die Anmeldungen im Rahmen des WIPO-Hagener Systems um 6,8 % auf einen Rekordwert von 27.161 Designs anstiegen. Dieses Wachstum unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Design als wettbewerbsrelevantem Differenzierungsfaktor in Branchen wie Unterhaltungselektronik, Automobilindustrie und Luxusgütern.

Welche Länder melden am meisten an?

  • China (4.870 Designs, +29,6%) – Das Engagement des Landes für Innovationen im Bereich des Industriedesigns ist offensichtlich.
  • Deutschland (4.218 Designs) – Ein starkes traditionelles Erbe im Ingenieurwesen und Industriedesign, insbesondere in der Automobilbranche.
  • Vereinigte Staaten (3.034 Designs, +13,3%) – Dies spiegelt wachsende Investitionen in Produktästhetik und Benutzererfahrung wider.
  • Italien (2.249 Designs, +23,8%) – Ein Zentrum für Mode, Luxusgüter und Automobildesign.

Führende Unternehmen im Bereich Designschutz

Unternehmen, die im Bereich industrielles Design führend sind, umfassen:

  • Procter & Gamble (641 Designs) – Übertrifft Samsung Electronics bei den gesamten Anmeldungen.
  • Porsche AG (506 Designs) – Verstärkt Deutschlands Dominanz im Automobildesign.
  • Ferrari SPA (442 Designs) – Ein Zeichen für das Engagement der Luxusauto-Marke für ästhetische Exzellenz.
  • Huawei Technologies (431 Designs) – Zeigt, wie Technologieunternehmen den Designschutz priorisieren.

Diese Trends zeigen, dass Unternehmen die Bedeutung des Produktdesigns bei der Beeinflussung der Kaufentscheidungen von Verbrauchern erkennen. Mit dem Rekordwachstum ist der Schutz von Industriedesignrechten wichtiger denn je.

Streitigkeiten im Bereich geistiges Eigentum nehmen zu

Mit zunehmenden Anmeldungen von geistigem Eigentum steigen auch die rechtlichen Streitigkeiten. Das Schieds- und Mediationszentrum von WIPO bearbeitete 2024 25 % mehr Fälle, was die Bedeutung eines proaktiven Managements von geistigem Eigentum unterstreicht.

  • Patentstreitigkeiten nehmen insbesondere in den Bereichen KI und Halbleiter zu.
  • Markenkonflikte steigen aufgrund der globalen Markenexpansion und ähnlicher Namen.
  • Designverletzungsfälle nehmen zu, da Unternehmen versuchen, sich durch ästhetische Merkmale zu differenzieren.

Unternehmen sollten ihre IP-Portfolios aktiv überwachen, Rechte bei Bedarf durchsetzen und sich auf mögliche Konflikte vorbereiten, um kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Was diese Trends für Unternehmen bedeuten

1. Priorisieren Sie Patente & Innovation

Das Wachstum bei Patenten im Bereich der digitalen Kommunikation signalisiert einen Wandel hin zu Technologien der nächsten Generation. Unternehmen sollten ihre Innovationen frühzeitig schützen, um eine starke Marktstellung zu sichern.

2. Sichern Sie sich globale Marken

Mit der Wiederbelebung der Markenaktivität sollten Unternehmen, die international expandieren, ihre Marken in wichtigen Märkten registrieren, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.

3. Investieren Sie in Designschutz

Wenn Ihr Unternehmen auf Produktdesign als Wettbewerbsvorteil setzt, sollte das rekordbrechende Wachstum bei Designpatenten ein Weckruf sein, Ihre einzigartigen Designs zu schützen, bevor es die Konkurrenz tut.

4. Seien Sie auf rechtliche Herausforderungen vorbereitet

Da IP-Streitigkeiten zunehmen, müssen Unternehmen ihre IP-Portfolios überwachen, Rechte durchsetzen und sich auf potenzielle Konflikte vorbereiten.

Ausblick: Die Zukunft des IP-Schutzes

Die IP-Trends von 2024 machen eines klar: Geistiges Eigentum ist wichtiger denn je in einer zunehmend wettbewerbsintensiven und digitalen Welt. Ob Start-up oder Branchenführer – der Schutz Ihrer Innovationen, Marken und Designs sollte eine der obersten Prioritäten für Ihr Unternehmen sein.

Wenn wir uns auf das Jahr 2025 zubewegen, werden Unternehmen, die einen proaktiven Ansatz zum IP-Schutz verfolgen, am besten für Wachstum und globalen Erfolg positioniert sein.

Ist Ihre IP-Strategie bereit für die Zukunft?

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Patente, Marken und Designs zu überprüfen, damit Ihr Unternehmen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus ist.

Source: WIPO.org – Use of WIPO’s Global IP Registries for Patents, Trademarks, and Designs Grew in 2024, March 17, 2025.

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Die Rolle von Patenten in der kollaborativen Forschung und Entwicklung https://iamip.com/de/patenten-in-der-kollaborativen-forschung-und-entwicklung/ Tue, 25 Mar 2025 07:37:02 +0000 https://iamip.com/?p=18896 In Zusammenarbeit mit PatentRenewal.com, einem Unternehmen, das sich auf automatisierte und transparente IP-Verlängerungen spezialisiert hat, haben wir die Rolle von […]

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In Zusammenarbeit mit PatentRenewal.com, einem Unternehmen, das sich auf automatisierte und transparente IP-Verlängerungen spezialisiert hat, haben wir die Rolle von Patenten in der kollaborativen Forschung und Entwicklung untersucht. PatentRenewal.com vereinfacht den IP-Verlängerungsprozess für Unternehmen weltweit und bietet kosteneffiziente Lösungen für ein reibungsloses IP-Management.

Dieser Blogbeitrag vereint unser Fachwissen, welches sich mit den Herausforderungen der kollaborativen F&E befasst und deren Auswirkungen auf die Paatentwelt zu analysieren.

Innovation lebt von Zusammenarbeit
In der heutigen vernetzten Welt arbeiten Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen zunehmend zusammen, um technologische Fortschritte voranzutreiben. Ein entscheidendes Element für den Erfolg solcher Partnerschaften sind Patente. Sie schützen nicht nur geistiges Eigentum, sondern gestalten auch die Dynamik von Kooperationen, indem sie einen fairen Wert und eine wirtschaftliche Tragfähigkeit für gemeinsame Innovationen schaffen.

Warum Patente in der kollaborativen F&E wichtig sind

Kollaboration bringt vielfältiges Fachwissen, finanzielle Mittel und Ressourcen zusammen – ein starker Innovationsmotor. Doch ohne ein klares IP-Management können erfolgreiche Partnerschaften schnell zu Konflikten führen.

So unterstützen Patente kollaborative F&E und machen sie effizienter:

1. Klärung von Eigentums- und Nutzungsrechten

Patente definieren klare Eigentumsverhältnisse von Innovationen und verhindern Streitigkeiten zwischen Partnern. In gemeinsamen Forschungsprojekten ist die Unterscheidung zwischen Background IP, Foreground IP und Postground IP entscheidend:

  • Background IP: Vorhandenes Wissen oder Patente, die in die Zusammenarbeit eingebracht werden.
  • Foreground IP: Neue Erfindungen, die direkt aus der Kooperation entstehen.
  • Postground IP: Nachfolgeinnovationen, die nach Projektende auf den Ergebnissen aufbauen.

Ein gut strukturierter Vertrag stellt sicher, dass alle Parteien ihre Rechte kennen, wodurch Konflikte vermieden und die Kommerzialisierung neuer Technologien erleichtert wird.

2. Förderung des offenen Wissensaustauschs

Patente gewähren Exklusivrechte, setzen jedoch auch auf Transparenz, indem sie detaillierte öffentliche Offenlegung erfordern. Dies gibt Forschungspartnern Sicherheit beim Wissensaustausch, da ihre Beiträge rechtlich geschützt sind. Diese Offenheit beschleunigt die Innovation, während alle Beteiligten ihre Rechte wahren.

3. Erleichterung des Technologietransfers und der Kommerzialisierung

Patente ermöglichen den Transfer von Technologien aus der Forschung in die Industrie, sodass bahnbrechende Entdeckungen tatsächlich auf den Markt kommen. Universitäten patentieren ihre Innovationen oft, bevor sie sie an Unternehmen lizenzieren. Dieser Prozess schafft eine Brücke zwischen theoretischer Forschung und praktischen Anwendungen und fördert einen kontinuierlichen Innovationszyklus.

Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen

Trotz ihrer Vorteile erfordern Patente in der kollaborativen F&E eine durchdachte Strategie. Aktuelle Trends und Erkenntnisse geben Aufschluss über zentrale Herausforderungen und Entwicklungen für 2025 und darüber hinaus.

1. Patentmanagement in internationalen Partnerschaften

Da globale F&E-Kooperationen zunehmen, entstehen Herausforderungen durch unterschiedliche Patentgesetze in verschiedenen Ländern. Untersuchungen zeigen, dass Kooperationen zwischen den USA und China die Patentqualität unterschiedlich beeinflussen:
Chinesische Patente profitieren in internationalen Kooperationen oft von Qualitätssteigerungen.
US-Patente hingegen erleben tendenziell einen Qualitätsrückgang bei Kooperationen mit China.
Zudem wurden durch US-staatlich finanzierte Forschung in einigen Fällen Patente an chinesische Unternehmen vergeben, was Bedenken hinsichtlich IP-Souveränität und regulatorischer Übereinstimmung aufwirft.

2. Der Einfluss neuer Technologien auf die Patentierbarkeit

Innovationen in KI, Biotechnologie und Quantencomputing bringen neue Herausforderungen für Patente mit sich – insbesondere in kollaborativen F&E-Projekten mit mehreren Beteiligten. KI-gestützte Erfindungen werfen beispielsweise rechtliche Fragen zur Erfinderrolle und Eigentümerschaft auf, da weder in den USA noch in der EU eindeutig geklärt ist, ob KI-generierte Erfindungen patentierbar sind.
Zudem führen sich überschneidende Beiträge in Biotechnologie- und Quantenpatenten zu komplexen Eigentumsrechten und Lizenzierungsfragen. Aufgrund rascher Innovationszyklen reichen Patente allein oft nicht aus – Unternehmen müssen auch Geschäftsgeheimnisse und Urheberrechte berücksichtigen, um gemeinsames geistiges Eigentum effektiv zu schützen.

3. Patentverlängerungen in der kollaborativen F&E

Die Anmeldung von Patenten kann kostspielig sein, insbesondere für Startups und Forschungseinrichtungen. Partner müssen oft entscheiden, ob sie Patente gemeinsam verwalten oder die Eigentumsrechte auf ein finanziell stabileres Unternehmen übertragen. Ein strategisches Patentmanagement ist essenziell, um wertvolle IP zu sichern und unnötige Kosten zu vermeiden.
Plattformen wie PatentRenewal.com helfen Unternehmen, ihre Patentportfolios effizient zu verwalten und versteckte Kosten sowie Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Strategien zur Maximierung des Patentwerts für Unternehmen

Um das Beste aus Patenten in gemeinsamen Forschungsprojekten herauszuholen, sollten Unternehmen und Forschungseinrichtungen vorausschauende Strategien verfolgen:

  • Klare IP-Vereinbarungen treffen: Eigentumsrechte, Lizenzbedingungen und Umsatzbeteiligungen sollten zu Beginn einer Zusammenarbeit festgelegt werden.
  • Patent-Monitoring-Tools nutzen: Durch die Beobachtung von Wettbewerberpatenten, Ablauffristen und Branchentrends lassen sich Wettbewerbsvorteile erzielen.
  • Szenarien für die Zeit nach dem Patentschutz vorbereiten: Wenn Schlüsselpatente auslaufen, entstehen oft Innovationswellen. Unternehmen sollten diese Entwicklungen antizipieren und sich strategisch positionieren, um abgelaufene Patente für neue Produkte zu nutzen.

Fazit

Patente sind ein unverzichtbares Instrument in der kollaborativen F&E. Sie gewährleisten, dass Innovationen sowohl geschützt als auch in einem strukturierten Rahmen geteilt werden.
Da globale Partnerschaften und neue Technologien die Innovationslandschaft weiter verändern, müssen Unternehmen agil, informiert und strategisch in ihrem Patentmanagement vorgehen. Durch den Einsatz intelligenter Patenttools und die Implementierung klarer IP-Strategien können Organisationen Patente als wertvolle Vermögenswerte für langfristigen Erfolg in der kollaborativen Forschung nutzen.

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Zufällige Erfindungen: Fehler, die die Welt veränderten https://iamip.com/de/zufaellige-erfindungen-fehler-die-die-welt-veraenderten/ Wed, 19 Mar 2025 08:58:31 +0000 https://iamip.com/?p=18864 Nicht jede Erfindung begann mit einem durchdachten Plan. Tatsächlich entstanden einige der Produkte, die wir heute täglich nutzen, durch Zufälle, […]

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Nicht jede Erfindung begann mit einem durchdachten Plan. Tatsächlich entstanden einige der Produkte, die wir heute täglich nutzen, durch Zufälle, Neugier oder sogar Frustration. Von einem fehlgeschlagenen Klebstoff, der zu den Post-it Notes wurde, bis hin zu einem geschmolzenen Schokoriegel, der die Mikrowelle inspirierte – die Geschichte ist voller zufälliger Entdeckungen, die die Welt veränderten.

In diesem Artikel erkunden wir 10 bahnbrechende Erfindungen, die aus Versehen gemacht wurden – und die erstaunlichen Geschichten dahinter.

Post-it Notes: Die Erfolgsgeschichte des klebrigen Zufalls

Patent Nr. US 3,691,140:

Alles begann, als der 3M-Wissenschaftler Spencer Silver eigentlich einen superstarken Klebstoff entwickeln wollte. Stattdessen erfand er versehentlich einen schwachen, druckempfindlichen Kleber, der nicht besonders gut haftete – es sei denn, er wurde leicht aufgetragen. Zunächst als Fehlschlag abgetan, wurde Silvers “Missgeschick” später von seinem Kollegen Art Fry in die berühmten Post-it Notes verwandelt, als dieser nach einer Möglichkeit suchte, Lesezeichen in seinem Gesangsbuch zu fixieren. Aus einem einfachen Problem wurde eine der weltweit meistgenutzten Büroartikel.

Lehre: Manchmal ist ein „Fehlschlag“ nur ein unentdecktes Juwel.

Röntgenstrahlen: Ein zufälliger Blick in den Körper

Patent Nr. US 1,061,936:

Im Jahr 1895 experimentierte der deutsche Physiker Wilhelm Röntgen mit Kathodenstrahlen, als er bemerkte, dass ein fluoreszierender Schirm in seiner Nähe aufleuchtete – obwohl keine direkte Sichtverbindung bestand. Weitere Untersuchungen führten zur Entdeckung einer neuen Strahlungsart, die er „X-Strahlen“ nannte. Röntgens zufällige Entdeckung bildete die Grundlage der modernen medizinischen Bildgebung und revolutionierte die Diagnostik.

Lehre: Wissenschaftliche Neugier und unerwartete Ergebnisse können buchstäblich die Art und Weise verändern, wie wir die Welt sehen.

Coca-Cola: Eine geheime Formel, die sich durchsetzte

Patent Nr. US 798,395:

1886 versuchte der Apotheker Dr. John Pemberton in Atlanta, ein Heilmittel gegen Kopfschmerzen und Erschöpfung zu entwickeln. Stattdessen kreierte er einen Sirup, der mit kohlensäurehaltigem Wasser gemischt wurde – und so entstand das weltberühmte Getränk Coca-Cola. Ursprünglich als Medizin gedacht, entwickelte sich die Mischung schnell zu einem beliebten Erfrischungsgetränk und einer der bekanntesten Marken weltweit.

Lehre: Was als Arznei beginnt, kann sich zur beliebtesten Limonade der Welt entwickeln.

Die Mikrowelle: Eine heiße Entdeckung

Patent Nr. US 2,457,091:

In den 1940er-Jahren arbeitete der Ingenieur Percy Spencer an Radartechnologie, als er bemerkte, dass ein Schokoriegel in seiner Tasche geschmolzen war. Neugierig stellte er Popcornkörner in die Nähe eines Magnetrons (eines Radarkomponenten) und beobachtete, wie sie aufplatzten. Dieser Zufall führte zur Erfindung der Mikrowelle – einem Gerät, das die moderne Küche revolutionierte.

Lehre: Ein geschmolzener Schokoriegel und ein wenig Neugier können eine kulinarische Revolution auslösen!

Sicherheitsglas: Eine zerbrochene Entdeckung

Patent Nr. US 1,612,228:

1903 ließ der französische Chemiker Édouard Bénédictus versehentlich einen Glaskolben fallen, der mit einer Kunststoffschicht beschichtet war. Anstatt in Scherben zu zerspringen, blieb das Glas größtenteils intakt. Dieser Zufall führte zur Erfindung von Sicherheitsglas, das heute in Autoscheiben, Oberlichtern und vielen anderen Bereichen zum Einsatz kommt.

Lehre: Manchmal führt ein Bruch zu einem Durchbruch – im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Herzschrittmacher: Ein lebensrettender Fehler

Patent Nr. US 2,992,561:

1956 arbeitete der Ingenieur Wilson Greatbatch an einem Gerät zur Aufzeichnung von Herzrhythmen, als er versehentlich einen falschen Widerstand einsetzte. Der Stromkreis begann daraufhin, elektrische Impulse abzugeben, die den natürlichen Herzrhythmus imitierten. Greatbatchs „Fehlgriff“ führte zur Entwicklung des implantierbaren Herzschrittmachers, der bis heute Millionen von Menschen das Leben rettet.

Lehre: Ein kleiner Fehler in einem Schaltkreis kann Leben retten!

Superkleber: Eine klebrige Revolution

Patent Nr. US 2,768,109:

1942 arbeitete der Chemiker Harry Coover an der Entwicklung von transparentem Plastik für Zielvorrichtungen im Zweiten Weltkrieg. Dabei stieß er versehentlich auf eine Substanz, die extrem stark haftete und sich nicht lösen ließ. Zunächst als unbrauchbar verworfen, wurde das Material später als Superkleber bekannt – ein unverzichtbarer Helfer in unzähligen Branchen und im Alltag.

Lehre: Was anfangs nur stört (weil es überall klebt!), kann zur nützlichsten Erfindung werden.

Kartoffelchips: Eine knusprige Erfindung

Patent Nr. US 3,071,137:

1853 ärgerte sich der Koch George Crum über einen Gast, der sich darüber beschwerte, dass seine Bratkartoffeln zu dick seien. Aus Trotz schnitt Crum die Kartoffeln hauchdünn, frittierte sie knusprig und salzte sie stark. Das Ergebnis? Die Geburtsstunde der Kartoffelchips! Was als „Strafe“ für einen nörgelnden Gast gedacht war, wurde zu einem weltweiten Snack-Hit.

Lehre: Manchmal führt Frustration zu einer köstlichen Überraschung.

Insulin: Ein lebensrettendes Hormon

Patent Nr. US 1,626,609:

In den 1920er-Jahren experimentierten die Forscher Frederick Banting und Charles Best mit Bauchspeicheldrüsenextrakten, um Diabetes zu behandeln. Ein unerwarteter Fehler in ihrem Versuchsablauf führte zur zufälligen Isolierung von Insulin – einer bahnbrechenden Entdeckung, die Millionen von Menschen das Leben rettete.

Lehre: Ein Experiment, das schiefgeht, kann für viele zur Rettung werden.

Der Schokoladenkeks: Ein süßes Missgeschick

Patent Nr. US 2,280,477:

Ruth Wakefield, die Erfinderin des Schokoladenkekses, wollte 1930 Schokoladenkekse backen, hatte aber keine Kuvertüre mehr. Also hackte sie eine Tafel Schokolade klein und mischte sie unter den Teig – in der Erwartung, dass die Schokolade schmelzen würde. Doch die Stücke blieben erhalten, und so entstand der weltberühmte Schokoladenkeks.

Lehre: Manchmal führt ein Mangel an Zutaten zu etwas noch Besserem!

Fazit:

Von lebensrettenden medizinischen Entdeckungen bis hin zu alltäglichen Annehmlichkeiten – diese zufälligen Erfindungen zeigen, dass bahnbrechende Innovationen oft unerwartet entstehen. Ob durch ein fehlgeschlagenes Experiment, einen einfachen Fehler oder reine Neugier – die Geschichten hinter diesen Erfindungen beweisen, dass der Zufall manchmal der beste Erfinder ist. Also, wenn das nächste Mal etwas nicht wie geplant läuft, denken Sie daran: Vielleicht stehen Sie gerade vor der nächsten großen Entdeckung!

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Kompetenzaufbau im IP-Management https://iamip.com/de/kompetenzaufbau-im-ip-management/ Thu, 13 Mar 2025 09:22:13 +0000 https://iamip.com/?p=18853 In unserem letzten Webinar haben wir gemeinsam mit Magnus Hakvåg, CEO von House of Knowledge, das Thema “Capability Building as […]

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In unserem letzten Webinar haben wir gemeinsam mit Magnus Hakvåg, CEO von House of Knowledge, das Thema “Capability Building as Part of IP-Management and the Management System” erläutert. Die Diskussion konzentrierte sich darauf, wie Unternehmen individuelle, organisatorische und strukturelle IP-Kompetenzen stärken und IP innerhalb von Teams relevanter und ansprechender gestalten können.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Webinar

  • IP ist Teil eines Ganzen – Erfolgreiches IP-Management funktioniert nicht isoliert, sondern muss in umfassendere Geschäfts- und Innovationsstrategien integriert werden.
  • Bewusstsein schaffen – Das Verständnis für IP beginnt mit der Frage, warum es wichtig ist, dann folgt die Definition, was IP genau ist, bevor schließlich geklärt wird, wie es effektiv implementiert werden kann.
  • IP relevant machen – Um das Engagement zu steigern, sollte IP auf eine Weise präsentiert werden, die für verschiedene Ebenen des Unternehmens verständlich und in den richtigen Kontext eingebettet ist.
  • Entwicklung von Kompetenzen auf drei Ebenen:
    • Individuell – Stärkung des persönlichen Wissens und der Fähigkeiten im Bereich IP.
    • Organisatorisch – Schaffung einer Umgebung, in der IP-Bewusstsein und Prozesse die Unternehmensziele unterstützen.
    • Strukturell – Aufbau von Rahmenwerken und Strategien, die langfristige IP-Effektivität sicherstellen.

Eine der herausstechenden Aussagen von Magnus war:

“Man kann keinen Kuchen nur mit Butter backen!”

Genauso wie ein gutes Rezept verschiedene Zutaten benötigt, erfordert ein starkes IP-Management eine Kombination aus Kompetenzen, Prozessen und Engagement auf unterschiedlichen Unternehmensebenen.

Falls Sie die Live-Session verpasst haben oder die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal vertiefen möchten, können Sie jetzt die Aufzeichnung des Webinars abrufen, indem Sie das untenstehende Formular ausfüllen:

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KI-Einsatz in Patenten: Hype vs. Realität https://iamip.com/de/ki-einsatz-in-patenten-hype-vs-realitaet/ Tue, 11 Mar 2025 08:29:06 +0000 https://iamip.com/?p=18841 Die Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat zweifellos eine Welle der Begeisterung ausgelöst, und Unternehmen in allen Branchen stehen unter […]

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Die Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat zweifellos eine Welle der Begeisterung ausgelöst, und Unternehmen in allen Branchen stehen unter Druck, sie zu adoptieren und in ihre täglichen Abläufe zu integrieren. KI hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend zu verändern, indem sie zahlreiche manuelle Prozesse automatisiert und die Entscheidungsfindung verbessert. Doch viele Unternehmen eilen zur Implementierung von KI, ohne vollständig zu verstehen, welche Auswirkungen dies auf ihre Betriebsabläufe haben könnte. Dies kann zu unrealistischen Erwartungen und letztendlich zu Enttäuschung führen.

KI kann ein nützliches und leistungsstarkes Werkzeug sein, doch ihre Einführung sollte geplant und strategisch erfolgen. Die entscheidende Frage lautet: Implementiert man KI, um echten Fortschritt zu erzielen, oder lediglich, um einem Trend zu folgen?

In diesem Blog weisen wir auf die häufigsten Risikofaktoren der KI-Adoption, die Schwierigkeiten bei der Messung von Erwartungen mit der Realität und die strategischen Ansätze, die Unternehmen wählen sollten, um greifbare und nachhaltige Vorteile aus einer KI zu ziehen.

Der KI-Hype und der Drang zur schnellen Implementierung

Niemand kann den aktuellen Hype um KI und deren Implementierung ignorieren. Unternehmen möchten nicht zurückfallen, wenn sie sehen, dass immer mehr Wettbewerber in KI-gestützte Werkzeuge investieren. Die Angst, etwas zu verpassen („Fear of Missing Out“, FOMO), spielt eine entscheidende Rolle bei der Art und Weise, wie Unternehmen die Einführung von KI angehen. Dies führt dazu, dass KI-Funktionen oft überstürzt eingeführt werden – manchmal ohne klare Strategie oder konkreten Anwendungsfall.

Das Problem dabei: Es gibt keine universelle Lösung für KI. Jedes Unternehmen, jedes Geschäftsmodell und jede Branche ist unterschiedlich – entsprechend benötigen sie unterschiedliche Strategien für die Implementierung von KI. Einfach KI in einen Arbeitsablauf zu integrieren, ohne zu verstehen, wie sie in die übergeordnete Unternehmensstrategie passt, wird höchstwahrscheinlich nicht die gewünschten Ergebnisse bringen und zu Enttäuschung führen.

Ein Beispiel aus der Patentbranche: Hier wird KI oft zur Beschleunigung von Recherchen, zur Automatisierung von Prozessen, zur Analyse großer Datenbanken und zur Verbesserung der Entscheidungsfindung eingesetzt. Doch wenn Unternehmen KI-Tools einführen, ohne zu bedenken, wie ihre Teams sie nutzen und welche Ergebnisse sie daraus gewinnen, riskieren sie, in Technologien zu investieren, die nicht ihren wirklichen Bedürfnissen entsprechen.

Die Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität

Ein häufiger Fehler bei der Einführung von KI ist das Setzen unrealistischer Erwartungen. Unternehmen erwarten, dass KI von Anfang an fehlerfrei funktioniert, menschliche Expertise ersetzt und komplexe Probleme sofort löst. Doch KI ist keine Magie. Sie muss trainiert werden, was Zeit erfordert, um zu lernen, sich anzupassen und in bestehende Prozesse integriert zu werden.

Einige zentrale Bereiche, in denen Erwartungen und Realität oft auseinanderklaffen:

  1. KI als Ersatz für Menschen vs. KI als Unterstützungswerkzeug

Viele Unternehmen glauben, dass KI bald menschliche Expertise komplett ersetzen wird. In Wirklichkeit arbeitet KI am besten in Kombination mit menschlichem Wissen. In der Patentbranche beispielsweise kann KI große Datenmengen schnell durchsuchen und kategorisieren, doch die strategische Interpretation der Ergebnisse bleibt eine menschliche Aufgabe.

  1. Sofortige Präzision vs. kontinuierliches Lernen

KI-Modelle operieren nicht sofort mit 100 % Genauigkeit. Sie müssen kontinuierlich trainiert und mit Nutzerfeedback optimiert werden. Wer erwartet, dass KI vom ersten Tag an fehlerfreie Ergebnisse liefert, wird schnell enttäuscht sein.

  1. Mühelose Integration vs. organisatorischer Wandel

Die Einführung von KI erfordert oft eine Änderung der Arbeitsweise und Teamdynamik – es geht weit über ein einfaches Software-Upgrade hinaus. Unternehmen, die den Bedarf an Veränderungsmanagement unterschätzen, könnten Schwierigkeiten haben, einen echten Mehrwert aus ihrer KI-Investition zu ziehen.

Die Risiken einer unüberlegten KI-Implementierung

Ein überstürzter KI-Einsatz ohne klare Strategie kann verschiedene Probleme verursachen:

Fehlende Abstimmung mit Unternehmenszielen: KI sollte einem klaren Zweck dienen. Wer KI nur einsetzt, weil es gerade angesagt ist, investiert möglicherweise in Tools, die keine aktuellen Herausforderungen lösen.

Verschwendung von Ressourcen: Die Implementierung von KI erfordert Zeit, Geld und Engagement. Ohne eine durchdachte Strategie riskieren Unternehmen, in Technologie zu investieren, die keinen echten Mehrwert bringt.

Widerstand aus den Teams: Mitarbeiter könnten KI ablehnen, wenn sie glauben, dass ihre Arbeitsplätze bedroht sind oder wenn sie deren Zweck nicht verstehen. Fehlende Schulungen und Kommunikation können zudem dazu führen, dass KI-Tools nicht effektiv genutzt werden.

Um diese Fallstricke zu vermeiden, sollten Unternehmen sich darauf konzentrieren, warum sie KI implementieren und welchen konkreten Nutzen sie daraus ziehen können.

Ein smarterer Ansatz für die KI-Adoption

Statt sich kopflos in die KI-Implementierung zu stürzen, sollten Unternehmen einen strukturierten Ansatz verfolgen:

1. Das Problem definieren, das KI lösen soll

Anstatt KI nur der Innovation wegen einzuführen, sollten Unternehmen zunächst spezifische Problemstellen identifizieren. Geht es darum, die Effizienz zu steigern? Manuelle Fehler zu reduzieren? Tiefere Einblicke aus Daten zu gewinnen? KI sollte eine konkrete Herausforderung lösen – und nicht nur als Schlagwort dienen.

2. Klein anfangen und schrittweise skalieren

Die Implementierung von KI muss kein Alles-oder-Nichts-Ansatz sein. Unternehmen können mit einem Pilotprojekt starten, die Effektivität testen, Feedback sammeln und den Prozess optimieren, bevor sie ihn ausweiten. Dies minimiert das Risiko und stellt sicher, dass KI-Lösungen den tatsächlichen Geschäftsanforderungen entsprechen.

3. In Schulungen und Change-Management investieren

KI ist am effektivsten, wenn Teams wissen, wie sie sie nutzen können. Unternehmen sollten Schulungen anbieten, realistische Erwartungen setzen und Mitarbeitende in den Einführungsprozess einbinden. KI sollte als Werkzeug verstanden werden, das menschliche Arbeit unterstützt, anstatt sie zu ersetzen.

4. Erfolg anhand von echten Ergebnissen messen

KI sollte nicht nur als Modeerscheinung betrachtet werden, sondern durch messbare Verbesserungen in Entscheidungsfindung, Effizienz und Genauigkeit bewertet werden.

Fazit: KI als Werkzeug, nicht als Trend

KI kann Branchen revolutionieren – aber nur, wenn sie durchdacht eingeführt wird. Unternehmen, die sich ohne klare Ziele oder realistische Erwartungen auf den KI-Zug stürzen, riskieren Enttäuschung.

Anstatt dem KI-Trend hinterherzulaufen, sollten sich Unternehmen auf eine strategische Einführung konzentrieren – KI gezielt einsetzen, um reale Probleme zu lösen, menschliche Expertise zu unterstützen und sinnvolle Fortschritte zu erzielen.

Der Schlüssel zum Erfolg? KI sollte gezielt eingesetzt werden, um echte Probleme zu lösen, menschliche Expertise zu unterstützen und nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Wer KI mit Bedacht implementiert, wird langfristig profitieren. Wer nur dem Hype folgt, könnte scheitern.

Insights von: Dimitris Giannoccaro

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Firmenkonflikte: Patentschlachten hinter Alltagsprodukten https://iamip.com/de/firmenkonflikte-patentschlachten-hinter-alltagsprodukten/ Tue, 25 Feb 2025 07:47:57 +0000 https://iamip.com/?p=18793 Patentstreitigkeiten haben eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Industrien gespielt, Marktführer definiert und Unternehmen sogar gezwungen, sich anzupassen, ganze […]

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Patentstreitigkeiten haben eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Industrien gespielt, Marktführer definiert und Unternehmen sogar gezwungen, sich anzupassen, ganze Produktlinien aufzugeben oder ihre Geschäftsstrategien drastisch zu ändern. Diese Auseinandersetzungen um geistiges Eigentum – ob in der Technologie, Mode, Pharmaindustrie oder anderen Sektoren – haben oft nicht nur einzelne Unternehmen beeinflusst, sondern auch den gesamten Verlauf ihrer Branche.

Einige dieser juristischen Auseinandersetzungen dauerten Jahrzehnte, während andere ganze Märkte in kürzester Zeit umgestalteten. Hier sind sechs berühmte Patentstreitigkeiten, die nachhaltige Spuren in der Wirtschaft hinterlassen haben:

1. Kodak gegen Polaroid (1976-1986)Sofortbildkameras, sofortige Klage

Es gab eine Zeit, in der Polaroid die erste Wahl war, wenn man einen Moment sofort festhalten wollte. Gegründet von Edwin Land, dominierte Polaroid den Sofortbildmarkt jahrzehntelang, insbesondere nach der Einführung der bahnbrechenden SX-70-Kamera im Jahr 1972. Doch 1976 entschied sich Kodak, in das Geschäft mit Sofortbildfotografie einzusteigen.

Was geschah?

Kodak brachte die Sofortbildkameras EK-4 und EK-6 auf den Markt, woraufhin Polaroid eine Patentverletzungsklage einreichte. Polaroid behauptete, dass Kodak zwölf seiner Patente kopiert habe, darunter auch das innovative Filmentwicklungsverfahren. Nach fast einem Jahrzehnt juristischer Auseinandersetzungen entschied ein Richter 1985 zugunsten von Polaroid. Ein Jahr später nahm Kodak seine Sofortbildkameras vom Markt.

1991 wurde Kodak dazu verurteilt, satte 925 Millionen US-Dollar Schadensersatz zu zahlen – eine der höchsten Entschädigungssummen seiner Zeit.

Wer gewann und was änderte sich?

Polaroid gewann den Rechtsstreit, doch der Aufstieg der digitalen Fotografie machte Sofortbildfilme schnell obsolet. Während Kodaks finanzielle Verluste zu seiner letztlichen Insolvenz im Jahr 2012 beitrugen, war das Versäumnis, sich an die digitale Technologie anzupassen, der weitaus größere Faktor. Trotz des juristischen Sieges musste auch Polaroid 2001 Insolvenz anmelden, da das Unternehmen im digitalen Zeitalter nicht mehr wettbewerbsfähig war.

Diese Auseinandersetzung zeigt eindrucksvoll: Ein gewonnener Rechtsstreit garantiert nicht immer langfristigen Erfolg.

2. Amazon gegen Barnes & Noble (1997-2002)Der 1-Click-Gerichtsprozess

In den frühen Tagen des E-Commerce setzte Amazon bereits Maßstäbe und führte 1999 sein 1-Click-Bestellsystem ein. Diese Funktion ermöglichte es Kunden, Produkte mit nur einem Klick zu kaufen, ohne bei jeder Bestellung Zahlungs- und Versanddetails erneut eingeben zu müssen. Barnes & Noble erkannte das Potenzial eines vereinfachten Bezahlvorgangs und führte eine ähnliche Funktion namens Express Lane ein.

Was geschah?

Amazon verklagte Barnes & Noble im Jahr 1999 mit der Behauptung, dass Express Lane das 1-Click-Patent von Amazon verletze. Ein vorläufiges Verbot wurde erlassen, das Barnes & Noble zwang, die Funktion zu ändern. Nach intensiven juristischen Auseinandersetzungen einigten sich die Unternehmen 2002 auf einen Vergleich unter nicht offengelegten Bedingungen.

Warum ist das wichtig?

Diese Klage löste eine größere Debatte über Geschäftsmethoden-Patente aus und darüber, ob ein so einfacher Vorgang wie der Checkout patentierbar sein sollte. Kritiker argumentierten, dass Amazons Patent den Wettbewerb behindere, während Befürworter es als wesentlich für den Schutz von Innovationen betrachteten. Jahre später forderte CEO Jeff Bezos selbst eine Patentreform und sprach sich für kürzere Laufzeiten und strengere Patentstandards aus.

Trotz der Kontroverse blieb Amazons 1-Click-System ein wesentlicher Bestandteil seines Geschäftsmodells und wurde sogar an Apple für iTunes-Käufe lizenziert. Auch wenn dieser Fall nicht direkt zu Amazons Dominanz führte, zeigt er doch, wie kleine Innovationen im E-Commerce enorme Auswirkungen haben können.

3. Mattel gegen MGA Entertainment (2005-2013) Der Puppenkrieg

Jahrzehntelang war Barbie die unangefochtene Königin der Spielzeugwelt. Doch im Jahr 2001 brachte MGA Entertainment Bratz auf den Markt – eine Puppenreihe mit einem modernen, frechen Look. Das Ergebnis? Bratz wurde zu einem ernsthaften Konkurrenten, der Barbies Dominanz herausforderte und den Puppenmarkt aufmischte.

Was geschah?

Mattel behauptete, dass Carter Bryant, ein Designer, der für Mattel gearbeitet hatte, die Bratz-Puppen entwickelte, während er noch unter Vertrag bei Mattel stand – was bedeutete, dass die Marke rechtlich Mattel gehörte. 2005 verklagte Mattel MGA mit der Begründung, Bryant habe seinen Arbeitsvertrag verletzt, indem er die Bratz-Konzepte vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen entwickelt habe.

2008 entschied eine Jury zugunsten von Mattel, sprach dem Unternehmen 100 Millionen US-Dollar zu und zwang MGA, die Produktion der Bratz-Puppen einzustellen. Doch 2010 hob das Ninth Circuit Court diese Entscheidung auf, da das ursprüngliche Urteil fehlerhaft war und MGA Bratz inzwischen erheblich weiterentwickelt hatte.

Wer gewann und was änderte sich?

Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten entschied ein erneuter Prozess 2011 zugunsten von MGA. Die Jury stellte fest, dass Mattel sich unrechtmäßig verhalten hatte, einschließlich des Vorwurfs, Geschäftsgeheimnisse von MGA gestohlen zu haben. 2013 wurde MGA 170 Millionen US-Dollar Schadensersatz zugesprochen. Die Eigentumsrechte an Bratz blieben jedoch weiterhin umstritten, und der lange Rechtsstreit hatte beide Unternehmen geschwächt.

Der Fall unterstrich die Bedeutung von geistigem Eigentum und Arbeitsverträgen und zeigte, wie schwierig es für Unternehmen sein kann, Eigentumsrechte an Ideen von Mitarbeitern zu beanspruchen.

Dieser Rechtsstreit bewies, dass in der Geschäftswelt eine starke Marke und Innovation selbst die härtesten Gerichtskämpfe überleben können.

4. Apple gegen Samsung (2011-2018) Das Smartphone-Patent-Duell

Dieser Patentstreit wurde zu einem zentralen Thema der Smartphone-Ära. Apple beschuldigte Samsung, das Design und die Funktionen des iPhones kopiert zu haben, darunter die abgerundete rechteckige Form, das Rasterlayout des Home-Bildschirms, die Tap-to-Zoom-Funktion sowie den Bounce-Back-Scrolling-Effekt.

Was geschah?

Apple reichte 2011 eine Klage ein und löste damit über 50 Rechtsstreitigkeiten weltweit aus. Eine US-Jury entschied 2012 zugunsten von Apple und sprach dem Unternehmen 1,05 Milliarden US-Dollar Schadensersatz zu, wobei dieser Betrag nach Berufungen später auf 930 Millionen US-Dollar reduziert wurde. Samsung wehrte sich, und 2016 entschied der US Supreme Court, dass Schadensersatz auf Grundlage einzelner Komponenten berechnet werden müsse, was den Rechtsstreit weiter verlängerte.

Bis 2018 einigten sich Apple und Samsung außergerichtlich und beendeten den Konflikt offiziell. Die genauen Bedingungen der Einigung wurden nicht bekannt gegeben, doch Samsung hatte bereits zuvor 539 Millionen US-Dollar an Apple gezahlt.

Warum ist das wichtig?

Dieser Fall veränderte die Bewertung von Designpatenten in der Technologiebranche und setzte einen Präzedenzfall für zukünftige Rechtsstreitigkeiten. Trotz des langwierigen Prozesses blieben Apple und Samsung erbitterte Rivalen und dominierten weiterhin den Smartphone-Markt.

Die wichtigste Erkenntnis: Ein gewonnener Prozess stoppt keine Konkurrenz – großartige Produkte tun es.

5. Converse gegen Steve Madden (2020) Streit um eine Sneaker-Sohle

Modeunternehmen kämpfen häufig um Designpatente. Im Mai 2020 leitete Converse rechtliche Schritte gegen Steve Madden ein und behauptete, dass die Modelle “Madden Girl Winnona Flatform High-Top” und “Shark” gegen die Designpatente des Converse Run Star Hike Sneakers verstoßen hätten.

Was geschah?

Converse schickte Steve Madden mehrere Unterlassungserklärungen, bevor es eine Klage einreichte. Der Rechtsstreit drehte sich hauptsächlich um das Sohlenprofil des Schuhs, das Converse als durch seine Designpatente geschützt ansah. Steve Madden beantragte die teilweise Abweisung der Klage mit der Begründung, dass sich das Design unterscheide. Im August 2021 lehnte das Gericht Maddens Antrag ab und ließ den Fall weiterlaufen.

Letztendlich wurde der Fall außergerichtlich beigelegt, wobei Converse alle Ansprüche zurückzog.

Was hat sich geändert?

Dieser Rechtsstreit unterstreicht Converses Engagement für den Schutz seiner Designs, was sich in seinem umfangreichen Portfolio von über 230 aktiven Designpatenten weltweit widerspiegelt. Er zeigt auch Steve Maddens lange Geschichte rechtlicher Auseinandersetzungen über Designähnlichkeiten mit anderen Marken, darunter Dr. Martens und Nike.

In der Modebranche ist ein starkes Patentportfolio ein entscheidendes Instrument für Marken, um ihre kreativen Designs und ihre Marktposition zu schützen.

6. Der mRNA-Impfstoff-Patentkrieg (2022–heute)

Die Entwicklung der COVID-19-Impfstoffe war nicht nur ein medizinischer Durchbruch – sie löste auch bedeutende Patentstreitigkeiten zwischen Pharmariesen aus.

Was geschah?

CureVac gegen BioNTech:

Im Jahr 2022 verklagte CureVac, ein deutsches Biotech-Unternehmen, BioNTech und behauptete, dass die in dem Comirnaty-Impfstoff verwendete mRNA-Technologie CureVacs Patente verletze.

Ende 2023 entschied das deutsche Bundespatentgericht zugunsten von BioNTech und erklärte CureVacs spezifisches Patent für ungültig. CureVac bestreitet diese Entscheidung jedoch weiterhin.

Moderna gegen Pfizer & BioNTech:

Moderna verklagte Pfizer und BioNTech im Jahr 2022 und behauptete, sie hätten die mRNA-Technologie, die im Comirnaty-Impfstoff verwendet wird, widerrechtlich genutzt. Moderna argumentiert, dass Pfizer und BioNTech seine patentierte mRNA-Technologie kopiert haben, die Jahre vor der COVID-19-Pandemie entwickelt und patentiert wurde.

Pfizer & BioNTech wiesen die Anschuldigungen zurück und argumentierten, dass viele der von Moderna beanspruchten Techniken bereits öffentlich bekannt oder unabhängig entwickelt worden seien.

Im Jahr 2024 entschied das High Court im Vereinigten Königreich, dass Pfizer und BioNTech eines von Modernas Patenten verletzt hatten, obwohl den Unternehmen das Recht auf Berufung eingeräumt wurde.

Die Klagen laufen weiterhin in mehreren Gerichtsbarkeiten, darunter die USA und Europa.

Warum ist das wichtig?

Diese Streitigkeiten verdeutlichen die Spannungen zwischen dem Schutz geistigen Eigentums und dem Zugang zur öffentlichen Gesundheitsversorgung. Das Ergebnis dieser Prozesse könnte weitreichende Auswirkungen darauf haben, wie Patente in zukünftigen globalen Gesundheitskrisen durchgesetzt werden und welche Rolle sie bei der Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit lebensrettender Impfstoffe spielen.

Abschließende Gedanken

Patentstreitigkeiten sind mehr als nur juristische Auseinandersetzungen – sie können ganze Branchen verändern, Innovationen vorantreiben und manchmal sogar den Lauf der Geschichte beeinflussen. Diese wegweisenden Fälle zeigen, dass geistiges Eigentum im Geschäftsleben oft genauso wertvoll ist wie die Produkte selbst – und dass eine einzige Klage weitreichende Auswirkungen auf ganze Industrien haben kann.

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Die Absicht zur Erteilung-Phase: Eine strategische Chance im Patentschutz https://iamip.com/de/die-absicht-zur-erteilung-phase/ Wed, 12 Feb 2025 07:38:06 +0000 https://iamip.com/?p=18775 Viele Unternehmen übersehen eine entscheidende Phase im Patentverfahren: die Absicht zur Erteilung. Diese Phase bietet eine wertvolle Gelegenheit, geistiges Eigentum […]

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Viele Unternehmen übersehen eine entscheidende Phase im Patentverfahren: die Absicht zur Erteilung. Diese Phase bietet eine wertvolle Gelegenheit, geistiges Eigentum zu schützen, zu verhindern, dass Wettbewerber einen unlauteren Vorteil erlangen, und das eigene Unternehmen strategisch im Markt zu positionieren.

Im Folgenden finden Sie einen umfassenden Leitfaden, um zu verstehen, was die Absicht zur Erteilungsphase ist, warum sie wichtig ist und wie Sie sie effektiv nutzen können.

Was ist die Absicht zur Erteilung-Phase?

Bevor ein Patent offiziell erteilt wird, fordert das Patentamt die Öffentlichkeit zur Stellungnahme auf. Das bedeutet, dass jeder – einschließlich Wettbewerber, Branchenexperten und Juristen – das Patent prüfen und bei Bedarf Einwände erheben kann.

Diese Phase ist der letzte Prüfpunkt, bevor ein Patent rechtskräftig wird. Daher stellt sie ein wichtiges Zeitfenster dar, in dem Unternehmen problematische Patente anfechten können.

Wie funktioniert die Absicht zur Erteilung-Phase?

Sobald ein Patent in die Absicht zur Erteilung-Phase eintritt, haben Unternehmen neun Monate Zeit, um Einwände zu erheben. Werden in dieser Zeit keine Einwände eingelegt, wird das Patent offiziell erteilt.

Warum sollten Sie die Absicht zur Erteilung-Phase überwachen?

Die genaue Beobachtung dieser Phase kann Ihrem Unternehmen auf verschiedene Weisen helfen:

  • Verhindern der Dominanz von Wettbewerbern: Falls ein Wettbewerber kurz davor ist, eine Technologie zu patentieren, die mit Ihrer eigenen überschneidet, können Sie versuchen, das Patent anzufechten oder dessen Reichweite einzuschränken.
  • Stärkung Ihrer Handlungsfreiheit: Durch die frühzeitige Identifikation potenzieller Konflikte können Sie sicherstellen, dass Sie weiterhin in der Lage sind, Ihre Produkte ohne unnötige rechtliche Einschränkungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
  • Blockieren schwacher oder redundanter Patente: Falls ein ausstehendes Patent auf bereits bestehendem Stand der Technik basiert, können Sie dem Patentamt Beweise vorlegen und so verhindern, dass es erteilt wird.

Die Kosten der Vernachlässigung dieser Phase

Viele Unternehmen handeln nicht in dieser entscheidenden Phase und stellen oft zu spät fest, dass das Patent eines Wettbewerbers ihre Innovationen einschränkt.

  • Rechtskosten: Unternehmen, die diese Phase nicht überwachen, landen häufig vor Gericht, um ein erteiltes Patent für ungültig erklären zu lassen – ein Prozess, der zwischen 500.000 und 5 Millionen US-Dollar pro Fall kosten kann.
  • Marktzugangsbeschränkungen: Wird ein Patent ohne Widerspruch erteilt, können Wettbewerber den Zugang zu wichtigen Märkten blockieren und verhindern, dass andere ähnliche Technologien auf den Markt bringen.
  • Produktverzögerungen: Ein erteiltes Patent kann die Entwicklung neuer Produkte verzögern und Unternehmen dazu zwingen, Jahre in teure Verhandlungen oder Lizenzgespräche zu investieren.

Wie überwacht man die Absicht zur Erteilung-Phase effektiv?

Um rechtliche und finanzielle Risiken zu vermeiden, sollten Unternehmen einen strukturierten Ansatz zur Verfolgung von Patenten in dieser Phase entwickeln.

Schritt 1: Alarme für wichtige Wettbewerber einrichten

Nutzen Sie Patentüberwachungstools, um nachzuverfolgen, wann Patente von Wettbewerbern in die Absicht zur Erteilung-Phase eintreten. Alarme helfen sicherzustellen, dass Sie keine Gelegenheit verpassen, ein Patent zu überprüfen und anzufechten.

Patentstrategien von Wettbewerbern analysieren

Bewerten Sie regelmäßig, welche Technologien Wettbewerber patentieren. Wenn diese Technologien Ihren eigenen ähnlich sind, kann es sinnvoll sein, einen Widerspruch vorzubereiten.

Schritt 3: Mit den Rechts- und F&E-Teams zusammenarbeiten

Die Überwachung von IP ist nicht nur Sache der Patentanwälte – auch F&E-Teams sollten prüfen, ob ein Patent ihre Innovationen blockieren könnte.

Schritt 4: Strategie für die Opposition vorbereiten

Falls ein Patent eines Wettbewerbers eine Bedrohung darstellt, sammeln Sie frühzeitig Beweise für den Stand der Technik. Dies stärkt Ihre Position, falls Sie einen Widerspruch einlegen müssen.

Schritt 5: Strategische Zeitplanung in Betracht ziehen

Wenn ein ausstehendes Patent Sie nicht direkt betrifft, aber einen Wettbewerber erheblich beeinträchtigt, können Sie Ihren Widerspruch verzögern, um eine stärkere Verhandlungsposition zu gewinnen.

Beispiel: Ein Wettbewerber reicht ein Patent ein, das sich geringfügig mit Ihrer Technologie überschneidet. Wenn es auch einen anderen großen Akteur in Ihrer Branche betrifft, kann es von Vorteil sein, bis zu den Verhandlungen zu warten, um strategisch zu agieren.

Die Absicht zur Erteilung-Phase als strategischen Vorteil nutzen

Über die bloße Vermeidung von Bedrohungen hinaus können Unternehmen diese Phase auch dazu nutzen, sich einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu verschaffen. Erwägen Sie diese Taktiken:

  • Verzögerter Widerspruch: Wenn ein ausstehendes Patent Sie nicht direkt betrifft, aber einen Wettbewerber erheblich beeinflusst, können Sie warten, bis Sie in einer stärkeren Verhandlungsposition sind, um Einwände zu erheben.
  • Selektive Nutzung des Standes der Technik: Wenn Sie Beweise dafür haben, dass eine Patentanmeldung nicht neu ist, können Sie entscheiden, wann Sie diese Beweise offenlegen – entweder während der Absicht zur Erteilung-Phase oder später in den Verhandlungen, wenn es Ihre Interessen besser unterstützt.

Indem Sie den Widerspruch strategisch timen, können Sie die Patentlandschaft zu Ihrem Vorteil nutzen, anstatt nur darauf zu reagieren, wenn das Patent erteilt wurde.

Patentüberwachung in größerem Maßstab

Patentüberwachung geht über einzelne Anmeldungen hinaus – es geht darum, Trends über die Zeit hinweg zu verfolgen. So skalieren Sie Ihre Bemühungen:

  • Globale Auswirkungen: Wenn ein Unternehmen ein Patent anmeldet, hat es 12 Monate Zeit, um zu entscheiden, in welchen Märkten es dieses schützen möchte. Wird die ursprüngliche Anmeldung für ungültig erklärt, beeinflusst das die Chancen des Patents in wichtigen Märkten wie den USA, Japan und China.
  • Langfristige Datenspeicherung: Einige Patentverfahren dauern bis zu 10 Jahre, bevor sie die Absicht zur Erteilung-Phase erreichen. Das Führen von Aufzeichnungen und das Verfolgen von Änderungen über die Zeit sorgt dafür, dass Sie vorbereitet sind, wenn es nötig wird.

Beispiel

In der Pharmaindustrie sind Patente entscheidend, um Marktexklusivität zu sichern. Wenn ein Unternehmen versäumt, das Patent eines Wettbewerbers während der Absicht zur Erteilung-Phase anzufechten, riskiert es, Milliarden an Umsatz zu verlieren.

Ein Beispiel: Wenn ein großes Pharmaunternehmen eine Patentanmeldung für eine neue Arzneimittelformulierung ignoriert und Jahre später das erteilte Patent in mehreren Gerichten anfechten muss, kann dies die Produkteinführung um drei Jahre verzögern und hunderte Millionen Dollar an Umsatzverlusten kosten.

Hätten Sie während der Absicht zur Erteilung-Phase gehandelt, hätten Sie das Patent direkt beim Patentamt anfechten können – ohne kostspielige Rechtsstreitigkeiten.

Fazit: Timing ist alles

Patentüberwachung ist in zwei entscheidenden Phasen wichtig:

  1. Wenn das Patent erstmals veröffentlicht wird: Dies hilft, potenzielle Bedrohungen zu antizipieren.
  1. Wenn die Absicht zur Erteilung-Phase beginnt: Dies ist Ihre letzte Chance, aktiv zu werden, bevor das Patent erteilt wird.

Das neunmonatige Zeitfenster der Absicht zur Erteilung-Phase ist Ihre beste Gelegenheit, die Patentlandschaft zu gestalten. Nutzen Sie diese Zeit klug.

Denken Sie daran, nicht alle Ihre Karten zu früh zu offenbaren. Wenn Sie einen strategischen Vorteil haben, überlegen Sie, wann und wie Sie ihn spielen, um Ihre Position in zukünftigen Verhandlungen zu maximieren.

Indem Sie Patente proaktiv überwachen und die Feinheiten der Absicht zur Erteilung-Phase verstehen, können Sie Ihr geistiges Eigentum schützen, kostspielige Rechtsstreitigkeiten verhindern und sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil in Ihrer Branche verschaffen.

Insights von: Dimitris Giannoccaro

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Rückblick auf 2024 und Ausblick auf 2025 https://iamip.com/de/rueckblick-auf-2024-und-ausblick-auf-2025/ Wed, 05 Feb 2025 08:43:40 +0000 https://iamip.com/?p=18736 Während wir das Jahr 2024 abschließen, ist es an der Zeit, auf die Entwicklungen zurückzublicken, die das Jahr geprägt haben, […]

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Während wir das Jahr 2024 abschließen, ist es an der Zeit, auf die Entwicklungen zurückzublicken, die das Jahr geprägt haben, und einen Blick auf die spannenden Innovationen für 2025 zu werfen. In unserem Webinar Rückblick auf 2024 und Ausblick auf 2025 haben wir die wichtigsten Verbesserungen vorgestellt und einen ersten Einblick in die neuen Funktionen gegeben, die das Patentmanagement im kommenden Jahr weiter optimieren werden.

Highlights 2024: Innovation im Patentmanagement

  • AI Patent Summarizer – Automatische, präzise Zusammenfassungen von Patenten, die eine schnellere und effizientere Bewertung großer Datenmengen ermöglichen.
  • AI Patent Categorizer 2.0 – Eine optimierte Version unseres Kategorisierungstools mit verbessertem Training und neuer Sortierung nach Vertrauenswürdigkeit.
  • Neue IamIP-Accounts – Mit überarbeiteter Benutzeroberfläche, Massenverwaltung von Nutzern und vollständiger Transparenz bei Portfolio- und Überwachungszugriffen für eine intuitivere Verwaltung.
  • Performance- und Sicherheitsverbesserungen – Schnellere Suchvorgänge und optimierte Prozesse durch eine neue Suchindexierung und eine verbesserte Backend-Architektur.

Ausblick auf 2025: Was kommt als Nächstes?

  • AI Tagger – Automatische Zuweisung von Patenten zu relevanten Technologien für eine verbesserte Kategorisierung und Suche.
  • AI Claim Clarifier – Vereinfacht komplexe Patentansprüche und bietet schnellere und klarere Einblicke in deren Umfang.
  • Neue E-Mail-Vorlagen – Überarbeitete Benutzeroberfläche für eine effizientere Kommunikation und Informationsweitergabe.
  • Verbesserter “My Tasks”-Bereich – Erweiterte Filteroptionen und bessere Organisation zur effizienteren Verwaltung patentbezogener Aufgaben.

Diese Innovationen werden die Art und Weise, wie Unternehmen ihr IP-Management steuern, weiter optimieren – für eine nahtlose Zusammenarbeit, effizientere Patentverfolgung und fundierte Entscheidungen. Möchten Sie einen exklusiven Einblick in unsere kommenden Funktionen erhalten? Füllen Sie das Formular unten aus, um das vollständige Webinar zu sehen und alle Details zu erfahren.

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